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Wir haben uns mit John Castellano getroffen, dem neuen Vice President of Commercial Sales von ACS für den amerikanischen Kontinent, um ihn näher kennenzulernen und um zu erfahren, wie er Kundenservice definiert.

Ein durchdachter Ansatz

Als John Castellano acht Jahre alt war, brachte ihn seine Mutter, die damals für British Airways arbeitete, am New Yorker Flughafen John F. Kennedy an Bord einer Concorde. Die Maschine war gerade erst gelandet, so dass sie noch nicht aufgeräumt und gereinigt war. Der kleine John nutzte die Gelegenheit und sicherte sich kleine Souvenirs aus dieser fliegenden Ikone, die die Fluggäste zurückgelassen hatten, darunter Schlafmasken, Slipper und Toilettenartikel. „Seitdem bin ich von der Fliegerei fasziniert“, sagt er heute.

Geboren und aufgewachsen im New Yorker Stadtteil Queens war es diese Faszination, die John auch dazu veranlasste, in der Branche seinen beruflichen Weg zu gehen. Dieser Weg begann 2004, als er bei einem privaten Fluganbieter anheuerte. „Das Unternehmen schoss förmlich durch die Decke, da es die Branche regelrecht revolutionierte“, wurde später jedoch von einer anderen Firma für Business Jets übernommen, berichtet er.

„Ich blieb trotzdem dabei und wurde Vice President of Sales, wobei für mich einerseits die Ostküste der USA, andererseits die Bereiche Sport und Unterhaltung meine Schwerpunkte bildeten. Nach meinem Weggang stellte mich ein Broker zunächst als Regional Vice President ein. Später war ich als Regional Staffing and Recruiting Manager für den Nordosten des Landes zuständig und arbeitete dabei enger mit den Flugabteilungen, Piloten und Flugbegleitern zusammen, als 2020 die Pandemie über uns hereinbrach. Im Juli 2021 habe ich dann bei ACS angefangen, was so ziemlich das Beste war, was mir überhaupt passieren konnte. Zu einem Zeitpunkt, der vielleicht der dynamischste ist, den diese Branche jemals erlebt hat, stehen wir an der Schwelle zu einem begeisternden Wachstum.“

So überrascht es auch nicht, dass John bereits von ACS gehört hatte, als er Richard Thompson, unseren Präsidenten für Nordamerika, sowie Firmengründer und Chairman Chris Leach und den Vorstand in Großbritannien das erste Mal traf.

„Es ist alles andere als alltäglich, ein Unternehmen zu erleben, das mit 30-jähriger Erfahrung, globaler Reichweite und exzellenter Reputation dabei ist, sich neu zu erfinden und zu expandieren. Als ich dann hörte, wie sie sich die Zukunft des Unternehmens vorstellen, wusste ich sofort, dass ich ein Teil davon sein möchte“, erzählt er.

In seiner Position bei ACS soll er bei den Abteilungen für Privatjets und kommerzielle Jets das Wachstum vorantreiben. Zugleich verantwortet er das „Empyrean Jet Card“-Programm und leitet das Büro in Manhattan, wobei er direkt an Richard Thompson berichtet. Dabei bringt er seine umfassenden Erfahrungen aus dem Kundenservice im High-end- und Ultra-Luxusbereich ein.

„Alles dreht sich darum, sich mit Neugier und Ausdauer die Informationen anzueignen, die sich perfekt für die proaktive Kommunikation eignen. Man muss in der Lage sein zu verstehen, was für den Kunden von besonderer Bedeutung ist, und diese Punkte wohlüberlegt sowie immer wieder ansprechen“, fasst er zusammen.

Er kennt aber auch die Fallstricke und weiß, dass man stets auf der Hut sein sollte. „Der Komponist Tschaikowsky hat einmal gesagt: ‚Die Inspiration ist ein Gast, der nicht gerne zu den Faulen kommt.‘ Eines der häufigsten Versäumnisse ist die unzureichende oder nur beschränkt stattfindende Schulung der Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt. Das beginnt nicht selten schon damit, dass Mitarbeiter eingestellt werden, die nicht den richtigen Spirit mitbringen. Oder es fehlt am Know-how dazu, wie man seine Mitarbeiter schult, damit sie angemessen mit der Luxusklientel umgehen. Tatsächlich aber sind die häufigsten Fehler auf Trägheit und Faulheit zurückzuführen. Denn es stellt gewiss keine Herkulesaufgabe dar, etwas über die Kunden zu lernen und mit entsprechender Aufmerksamkeit zu agieren.“

Wenn er nicht gerade arbeitet, ist John sehr aktiv: „Abenteuer mit meinen Kindern, Wandern, Basketball sowie der Besuch von Konzerten und Comedy-Veranstaltungen.“ Diese Energie überträgt er auch auf seine neue Position bei ACS.

„Ich freue mich darauf, dass das ‚Empyrean Jet Card‘-Programm weiter gedeihen wird. Es gibt im Moment so viele potenzielle Kunde wie noch nie, und alle befinden sich auf der Suche nach der optimalen Lösung für ihre verschiedensten Reiseanlässe.“

Gewiss ist John wie kaum ein zweiter bestens dafür geeignet, diese Lösungen zu finden. Ihm ist es gelungen, einen Augenblick des Staunens aus seiner Kindheit nicht nur zu bewahren, sondern daraus eine Leidenschaft zu entwickeln, die ihn sein Leben lang begleitet und die seine Karriere beflügelt. Seine Liebe zum Fliegen teilt er unermüdlich mit den Menschen, die für ihn arbeiten, und damit auch mit den Kunden, für die diese sich einsetzen. Kurzum, er ist eine ausgezeichnete Ergänzung für das Team von ACS.

Über ACS in Manhattan

Neben unserer Vertretung auf Long Island und sieben weiteren Standorten in ganz Nordamerika befindet sich das Büro in Manhattan im Herzen von New York City und nur ein paar Häuserblocks vom Times Square entfernt. ACS hat diesen Standort erst 2018 eröffnet und er konnte sich seitdem hervorragend entwickeln.

Anlässlich der Eröffnung sagte damals CEO Justin Bowman: „Für uns ist der persönliche Service sehr wichtig, und es war schon seit langem unser Plan, eine Vertretung im Geschäftsviertel der Stadt zu besitzen. Denn in unserer Branche ist der direkte Kontakt zu den Kunden entscheidend für den Aufbau langfristiger Geschäftsbeziehungen.“

Das Büro beschäftigt einschließlich John Castellano insgesamt sechs Mitarbeiter. Allein im Zeitraum von 2020 bis November 2021 steigerte das Team seine Verkäufe im Bereich der Privatjets um 24 Prozent und im Bereich der kommerziellen Jets sogar um 132 Prozent.

Fotohinweis: Getty

  • PERSÖNLICHE KUNDENBETREUER
  • KEINE VERBINDLICHKEIT
  • 25 JAHRE ERFAHRUNG
  • TÄGLICH RUND UM DIE UHR VERFÜGBAR

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